Die subjektive Realität

 Die Realität ist nicht mehr oder weniger,als das was das Subjekt aus sich nimmt,um es in die Realität zu stecken    

Denkst du manchmal auch es gibt nur die eine richtige Antwort,die eine Realität,die eine Scheinobjektivität? Wenn ja,muss ich dich leider enttäuschen. Die Realität und die Objekte richten sich nach uns,dass bedeutet dass sie sich nach unseren Sinneswahrnehmungen richten,also wie wir die Welt sehen und nicht danach wie die Objekte an sich sind,denn so können wir die Objekte also die Realität garnicht wahrnehmen. Wie wichtig es da sein kann wie wir die Welt sehen, werde ich im folgendem erläutern. Wir werden tagtäglich von unseren Sinneswahrnehmung beeinflusst,ob wir es wollen oder nicht, an einem Tag ist für uns schönes Wetter an dem anderen nicht und das kann für ein anderes Individuum genau anders herum sein. Also können wir nicht sagen,dass das Wetter an sich schön ist,sondern nur, dass das Wetter für mich schön ist also für das Subjekt. 

Jetzt können wir uns fragen,ob wir uns überhaupt einer Sache sicher sein können,oder irgendwas als objektiv wahrnehmen können? Meine Antwort lautet ja,denn wir können z.B sicheres Wissen erlangen,dass wir im Grunde nichts genau wissen können,und daraus können wir danach streben zu mindestens so viele Sichtweisen,subjektive Wahrnehmungen u.s.w zu erlangen,sodass wir uns nicht mehr in unsere eingeschränkte und für uns angeblich existierende Realität zurück ziehen und stur werden,denn das ist für mich eine sehr wichtige und nützliche Eigenschaft,um sich immer weiterzuentwickeln. Wir können uns außerdem immer sicher sein, dass 2+2=4 ist,denn hier benutzen wir unseren Verstand und der wird nicht von Sinneseinflüssen beschränkt und ist beständig. Wir können auch unseren Verstand benutzen, um möglichst rational und logisch zu denken, für den einen oder anderen mag das jetzt vielleicht öde oder langweilig klingeln,aber ich denke,dass genau diese Erkenntnisse und Gedankengänge des Rationalismus uns dabei helfen können ein stressfreieres und glücklicheres Leben zu führen.