Donnerstag, 5. November 2015

Schule-->Studium-->Doctor-->Borne out-->Herzinfakt ?

Zerstören wir uns selber ?

Der ideale Weg in der Gesellschaft, und auch von der Gesellschaft anerkannt, ist der sein Abitur zu machen, irgendein beliebiges Fach zu studieren, was möglichst viel Geld am Ende macht, am besten noch einen Doktortitel zu machen, und am doch bei irgendwelchen Ratgebern und Psychologen zu landen, weil man mit seinem selbstverursachtem Stress und Leid nicht mehr klar kommt.

Doch ist es wirklich die Arbeit an sich, die uns fertig macht? Die Schule? Das Studium? Oder sind es die unbewussten Entscheidungen unserer Vergangenheit, die nicht mit unsersten tiefsten innersten Werten übereinstimmen, und noch Konsequenzen mit sich tragen? Steven. Covey hat schon gesagt, dass wenn wir die eine Seite des Stockes ( unserer Handeln) aufheben, heben wir auch automatisch die andere Seite des Stockes auf ( Folgen und Konsequenzen), jedoch haben wir die Konsequenzen nicht in unserer Hand also sollten wir an unserem Handeln arbeiten.

Wie soll man nun aus dem selbstverursachten Leid wieder raus kommen ?

Ich denke der erste und auch wichtigste Punkt ist der sich seinem selbstverursachten Leid bewusst zu werden. Das bedeutet, dass du dir bewusst machen sollst, dass du jahrelang nur Manuskripte deiner Familie,Freunde,Schule und der Gesellschaft vorgelebt hast, jedoch dir nie richtig über dein Eigenes bewusst warst. Dieser Schritt kann erstmal schmerzhaft sein und vielleicht will das Ego das auch nicht so hinnehmen, jedoch wird es um einiges leichter wenn man erstmal die ,,rote Pille" geschluckt hat. 

Selbstwahrnehmung ist alles, wie ich es schon oft in anderen Beiträgen erwähnt hab, jedoch soll es auch weitergehen und nicht nur bei der Selbstwahrnehmung stehen bleiben. Also nun sind wir uns unserer Situation bewusst geworden und was machen wir nun ? Wir analysieren sorgfältig die Ursachen , und hierbei kannst du dir am Besten einen ruhigen Ort suchen, um möglichst für dich zu sein und die Ursachen so authentisch wie möglich zu ergründen. 

Wer hat dich in den letzten Tagen,Wochen,Monaten, und am wichtigsten, Jahren beeinflusst? Ein bestimmter Sportler,Schauspieler, oder Model? Dann schreib es auf ! Wenn wir von Idolen und Vorbildern weg sind können wir zu den Menschen rüber gehen, die in deinem Umfeld sind. Mit wem verbringst du die meiste Zeit? Wer beeinflusst dich am meisten , im Bezug auf deine Familie und deinen Freunden ? Wie hat dich deine Schulzeit beeinflusst? Standest du unter sozialem Druck oder tust du das immer noch? Hast du das Gefühl es jedem Recht machen zu müssen ? Hast du Angst vor Sanktionen, wenn du dich gegen soziale Normen und Werte stellst, und passt dich deswegen nur an? Fangen Sätze bei dir oft mit :,, Ich muss..." ,anstatt mit :,,Ich will" an ?  

Diese Fragen sind nur ein paar Ansätze,um mögliche Ursachen deines selbstverursachtem Leid herauszufinden.

Wenn du nun erfolgreich deine individuellen Ursachen herausgefunden hast, geht es um den kreativen Teil, uns zwar das Manuskript um zuschreiben,so dass es mit deinem tiefsten Inneren übereinstimmt und du immer ein beständiges Gefühl der Glückseligkeit hast. Dieser Teil erfordert aber auch einen großen Teil Verantwortung, den die meisten Menschen, in der heutigen Gesellschaft von sich in andere Hände geben, damit es für sie einfacher und bequemer ist. 

Methoden, um dein Manuskript umzuschreiben:

 

  1. Eisenhower-Prinzip
  2. Persönliches Leitbild 
  3. Visualisation der eigenen Beerdigung
  4. Medidation

 

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